Unser Brauhaus

Brauhaus Schreckenskammer Köln

Legendenumwoben, Urig, Kölsch

...tauche ein in die Welt der Schreckenskammer!

Um die Schreckenskammer ranken sich viele Geschichten und Legenden. Die typisch kölsche Atmosphäre und die herzliche Gastfreundschaft locken viele Stammgäste in unser Brauhaus. Und auch der ein oder andere Stammtisch hat in der Schreckenskammer sein Zuhause gefunden. Bei schönem Wetter laden wir dich auch in unseren Biergarten ein. Bitte habe aber Verständnis, dass wir keine Tischreservierungen für den Biergarten annehmen!

 

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Brauhaus Schreckenskammer Köln

Wie fing alles an?

Die Schreckenskammer ist eines der ältesten Brauhäuser Kölns und wurde schon 1442 erstmals urkundlich erwähnt. Damals stand es aber noch in der Johannisstraße 42 und wurde 1487 erstmals als Brauhaus benannt. Seinen heutigen Platz direkt gegenüber der Kirche St. Ursula bekam die Schreckenskammer nach dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1960. Das vorherige Gebäude fiel in der Paulus-Nacht 1943 den Bomben zum Opfer. Mehr über die Geschichte der Schreckenskammer erfährst du auch in unserer Chronik.

Brauhaus Köln Schreckenskammer Kölsch

Der Name Schreckenskammer

Der Name klingt gruselig, oder? Doch woher stammt der Name Schreckenskammer? Nach mündlicher Überlieferung erscheinen folgende Geschichten am wahrscheinlichsten:

Koelner_Lok

Alte Kölner Lokomotive; Foto: Wikipedia

Die Eisenbahner-Legende

Diese besagt, dass aufgrund von Platzmangel früher Prüfungen für Eisenbahner im Brauhaus abgehalten wurden. Für manche Prüflinge wurde das Brauhaus so zur „Schreckens­kammer“. Gegenüber dem Haus Johannisstraße 42 befand sich nämlich früher die Eisen­bahner-­Lehranstalt der Fränkisch-Märkischen-Eisenbahn. Da diese Anstalt räumlich sehr klein war, musste bei Prüfungen auf die Räumlichkeit des Brauhauses zurückgegriffen werden. Als wieder einmal eine Prüfung im Brauhaus abgehalten wurde und ein staatlicher Prüfer hinzu kam, fragte dieser, da ihm die Räumlichkeiten nicht bekannt waren: „Na, wo ist denn nun die Schreckenskammer?“

Schreckenskammer Brauhaus Köln

Weckschnapp; Illustration: Wikipedia

Die Henkers­mahlzeit

Die zweite Erklärung besagt, dass das Wirtshaus früher auf dem Weg vom Gericht zum Weckschnapp, dem Kölner Todesturm, lag. Verurteilte Delinquenten erhielten auf dem Weg dorthin ihre Henkersmahlzeit und ihr letztes Bier in der „Schreckenskammer“.

Unser Fußboden

Wenn du schon einmal in der Schreckenskammer warst, wirst du dich gefragt haben, warum bei uns Sand auf dem Boden ist. Auch dies geht auf eine lange Tradition zurück. Der Fußboden besteht aus offenporigem Eichenholz, der nicht normal geputzt, sondern mit Sand gescheuert wird. Dies reinigt nicht nur das Holz, sondern verhärtet es auch. Damit wird der Holzboden langlebiger.

Ende des 19. Jahrhunderts waren solche Böden auch in Wohnhäusern nicht ungewöhnlich. Damals wurden sie aber noch mit in Leinöl getränktem Holzmehl gekehrt. Später entschied man sich, die Böden einfach mit einer dunkelroten Lackfarbe, die Ochsenblut genannt wurde, lackiert. Das Sandscheuern behalten wir aber nicht nur aus Tradition bei, sondern auch aus Gründen der Umweltfreundlichkeit; natürlich entsprechend des kölschen Reinheitsgebots!

Brauhaus Schreckenskammer Köln

Wo dat Hätz schleiht

Brauhaus Köln Schreckenskammer Kölsch

Geführt wird unser Brauhaus traditionsgemäß als Familienbetrieb. Hier sind mitunter schon mal drei Generationen gleichzeitig zugange. Außerdem ist bei uns der Chef selbst in der Küche am Werk, was sich nicht nur in der hervorragenden Qualität unseres Essens niederschlägt, sondern uns auch zu einem der beliebtesten Brauhäuser in Köln macht. Denn auch wenn hier der Papa in der Küche steht, schmeckt es bei uns doch genauso wie bei Mutti!

Familie ist für uns aber mehr als nur Blutsverwandschaft. Zu unserer Familie zählen wir genauso unsere Köbesse, Zappesse und das Küchenpersonal. Und natürlich unsere Stammgäste, mit denen wir so manche Abende schon versackt sind. Hier schlägt unser Herz, die Schreckenskammer ist der Puls, der unser Veedel verbindet und lebendig hält. Daher liegt uns auch ein gutes Verhältnis zu unseren Nachbarn sehr am Herzen und wir freuen uns, dass wir hier viele wertvolle Freundschaften aufbauen konnten.

Wenn wir dir jetzt Lust gemacht haben, unser beliebtes Brauhaus in Köln mal kennenzulernen, dann komm uns doch gern besuchen. Wir freuen uns, dich bei uns als Gast begrüßen zu dürfen. Übrigens, unser leckeres Schreckenskammer Kölsch kannst du dir bei uns auch in Flaschen oder im Fass kaufen und mitnehmen. So hast du den vollen Kölschgenuss mit deinem Lieblingskölsch auch zu Hause! Bis bald im Brauhaus „Zur Schreckenskammer“!

Reservierung bitte nur telefonisch:

Öffnungszeiten:

Di. bis Do. von 16:30 Uhr bis 23 Uhr,
Fr. und Sa.: 11 Uhr bis 14 Uhr und 16:30 Uhr bis 24 Uhr.
So., Mo. und an Feiertagen geschlossen